Alles fried hier. Fried noodles, fried rice, fried fried, fried vegetables, fried egg, fried whatever. Ist jetzt halt nicht so, dass mit dem Fett sparsam umgegangen wird. Eher muss es schwimmen. Wenn man jetzt sich in laedlichere Gegenden bewegt, fernab der haupt Touristenstroeme, dann wird die Auswahl an Essen auch sehr klein. Vieleicht bekommt man dann noch neben fried Allerlei noch eine Suppe und Baguette. Mir kommt es aber so vor, dass das Laendliche Baguette bei weitem nicht so toll schmeckt wie das zum Beispiel hier in Luang Prabang. Das kommt dem original franzoesischem schon sehr nahe.
Damals in Indien hatte ich mich laenger tapfer geschlagen bis ich mir eine Lebensmittelvergiftung eingehandelt hatte. Hier in Laos gab es die ganz schnell. Brrrr. Das und genau das ist der Moment wo man sich tolle westliche Kueche wuenscht und einfach nichts asiatisches mehr sehen will. Keine Ahunug wieso. Geht einfach nicht mehr rein. Da ich nun in Luang Prabang bin, was wirklich eine ausgeprochen schoene Stadt ist, welche viele westliche Vorzuege zu bieten hat, konnte ich es nicht lassen nett europaeisch essen zu gehen. Mann weiss ja nicht, wann man mal wieder die moeglichkeit dazu hat wirklich authentlisch Europaeisches essen angeboten zu bekommen.
Hmmmm! Lamb Chop mit Rattatuile. Als Vorspeise einen Salat mit Parmesan und lecker Dressing – Olivenoel. Freundin hatte die Penne, die auch sehr gut war. Die Flasche Wein haben wir uns gespart. Hatten aber wirklich erlesene Rotweine. Sogar einen Cran Cru Classe war auf der Karte. Das war aber dann die teuerste Pulle. Fuer 2 47USD. Lecker wars.
Wenn man in Laos nicht auf den Hauptrouten reist, kann das schon recht abendteuerlich werden. Wir sind mit dem Slowboat den ganzen Fluss Ou herunter getuckert. Waren sicher so 7 Stunden. Unterwegs mussten wir aussteigen und laufen, da der Fluss an der Stelle mit Passagieren nicht schiffbar war. Zu krasse Stromschnellen. An einer weiteren Stelle war der Fluss zu flach und wir mussten schieben.
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